KONZERT #1 VIVALDI: HALSBRECHERISCH

KONZERT #1

VIVALDI: HALSBRECHERISCH

Do, 10. Juni | 19.00 Uhr

Kirche St. Elisabeth

2021 feierte man das 280. Todesjahr Vivaldis. Der geniale Komponist zog 1740 nach Wien, um Unterstützung bei Kaiser Karl VI. zu suchen (der jedoch schon im Oktober 1740 starb). Vivaldi – der einstmals bekannteste Musiker Europas – blieb in Wien unbeachtet von der Musikwelt. Er starb zehn Monate nach seiner Ankunft in Wien und wurde am 28. Juli 1741 in einem einfachen Grab auf dem Spitaller Gottsacker vor dem Kärntnertor beigesetzt, an dessen Stelle sich heute das Hauptgebäude der Technischen Universität Wien befindet. Vivaldi war nicht nur in Norditalien sehr einflussreich, sondern auch im deutschen Raum. Johann G. Pisendel verbreitete nach seiner Italienreise Vivaldis Techniken am Dresdner Hof. Johann Seb. Bachs Stil machte unter dem Einfluss Vivaldis eine tiefgreifende Weiterentwicklung durch; unter anderem transkribierte Bach mehrere Konzerte für Cembalo und für Orgel.

Antonio Vivaldi (1678-1741)

Violinsonate in A, Op.2 Nr.2

Preludio a Capriccio/Presto/Corrente/Adagio/Giga

Violinsonate in g, Op.2, Nr.1

Preludio/Giga/Sarabanda/Corrente

Violinsonate in C, Op.2, Nr.6

Preludio/ Allemanda/Giga

 

Johann S. Bach (1685-1750)

Concerto in F-Dur BWV 978 für Cembalo solo

Allegro/Largo/Allegro

Bearbeitung des Concertos für Violine und Streicher in G-Dur Op. 3 Nr. 3 RV 310 von Antonio Vivaldi

 

Antonio Vivaldi (1678-1741)

Violinsonate in F, Op.2, Nr.4

Andante/Allemanda/Sarabanda/Corrente

Violinsonate in h, Op.2, Nr.5

Preludio/Corrente/Giga

Sonate in D, RV 810

Andante/Allegro/Largo/Allegro

JOLANTA SOSNOWSKA| Barockvioline & Künstlerische Leitung

MAGDALENA MALEC | Cembalo